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Mittwoch
21.01.2009

Der Schweizer Inseratenmarkt hat im Jahr 2008 den Printtiteln Einnahmen von 1,887 Milliarden Franken eingebracht. Das sind 6 Prozent weniger als im Vorjahr, teilte die Wemf AG für Werbemedienforschung am Montag mit. Die Liegenschaftsanzeigen (73,7 Mio. Fr.) weisen im Vergleich zum Vorjahr prozentual einen besonders starken Rückgang auf (19,1 Prozent). Bei den kommerziellen/übrigen Anzeigen (1,423 Mio. Fr.) beträgt die Abnahme 5,8 Prozent. Mit 273,6 Millionen Franken verzeichneten auch die Stellenanzeigen ein Minus von 3,4 Prozent. Die Prospektbeilagen verzeichneten mit 116,5 Millionen Franken ein Minus von 4,8 Prozent.

Aufgeteilt nach Printmediengattung verzeichneten einzig die Fachpresse mit 64,6 Millionen Franken (+4,8 Prozent) und die Sonntagspresse mit 210,5 Millionen Franken (+5,2 Prozent) ein Plus an Nettowerbeumsätzen gegenüber dem Vorjahr. Die Tagespresse verzeichnete mit 1,033 Millionen Franken ein Minus von 7,2 Prozent. Daneben erzielten auch die regionale Wochenpresse mit 53,2 Millionen (-6,8 Prozent), die Finanz- und Wirtschaftspresse mit 77,4 Millionen (-5,5 Prozent), die Publikumspresse mit 231 Millionen (-14,1 Prozent) und die Spezialpresse mit 216,8 Millionen Franken (-3,3 Prozent) Minuswerte. - Siehe auch: Auch der Dezember war im Print-Bereich keine Freude