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Montag
26.05.2008

15 Prozent der Schweizer Bevölkerung spielen Fussball, wobei jede fünfte fussballspielende Person weiblich ist. Dies hat eine Auswertung der Mach-Consumer- und Mach-Radar-Studie durch die Wemf AG für Werbemedienforschung ergeben. In der deutschen Schweiz ist das Fussballspielen mit einem Anteil von 16 Prozent deutlich beliebter als in der Westschweiz, wo 11 Prozent der Bevölkerung kicken, und im Tessin mit 10 Prozent. Dazu besteht auch ein Stadt-Land-Gefälle mit 14 bzw. 17 Prozent.

Erstaunlich ist, dass die aktiven Fussballerinnen und Fussballer mit einem Anteil von 31 Prozent mehr rauchen als der Durchschnitt der Schweizer Bevölkerung, der bei 29 Prozent liegt. Hingegen trinken nur 78 Prozent der Fussballer Alkohol. In diesem Bereich liegt der Schweizer Durchschnitt bei 86 Prozent. Mit einem Anteil von 56 Prozent konsumieren Fussballerinnen und Fussballer deutlich weniger rezeptfreie Medikamente als der Durchschnitt der Bevölkerung. Dort liegt der Anteil bei 74 Prozent.

Für die beiden Mach-Studien wurden laut Wemf-Angaben vom Montag über 11 000 Personen im Alter von über 14 Jahren in allen Landesteilen befragt. Die Befragungen fanden zwischen April 2006 und März 2007 statt.