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Mittwoch
20.08.2008

Auch im Juli hat die Schweizer Presse deutlich weniger Inserateeinnahmen verbucht: Insgesamt setzten die Titel 98,2 Mio. Franken um. Das ist 7 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, teilte die Wemf AG für Werbemedienforschung am Mittwoch mit. Alle Inseratekategorien entwickelten sich rückläufig, mit einer Spannbreite von -0,4 Prozent bei den Stellenanzeigen und -18,4 Prozent bei den Liegenschaftsanzeigen. Bei der gewichtigsten Kategorie, den kommerziellen und übrigen Anzeigen, betrug das Minus 7 Prozent auf 73,6 Mio. Franken. Nach Mediengattung betrachtet, konnte sich einzig die Fachpresse leicht steigern (1,3 Prozent). Den stärksten Rückgang verzeichnete mit -28,3 Prozent die Publikumspresse, die Tagespresse setzte mit 60,5 Mio. Franken 3,5 Prozent weniger um. - Siehe auch: Schweizer Tagespresse im Juli trotz einer Ausgabe mehr im Minus