Weltweit sind im letzten Jahr 664,5 Millionen neue Handys vertrieben worden. Das ist ein Anstieg um 29,3% gegenüber 2003. Im Schlussquartal 2004 gab es gegenüber dem Vorjahresquartal nochmals einen Sprung um 24% nach oben. Spitzenreiter ist weiterhin Nokia mit 207,6 Millionen Handys pro Jahr. Der Konzern erzielt einen Marktanteil von 31,2%. Motorola lag mit 104,5 Millionen Handys und einem Marktanteil von 15,7% erneut auf Platz 2, gefolgt von Samsung mit 86,5 Millionen und einem Marktanteil von 13%. Platz 4 belegt Siemens mit 49,4 Millionen verkauften Handys (Marktanteil 7,4%), danach folgt LG Electronics mit 44,4 Millionen Handys und 6,7% Marktanteil. Diese Zahlen stammen aus einer am Freitag von der amerikanischen Marktforschungsfirma IDC veröffentlichten Studie. Im vierten Quartal belegten Nokia, Motorola und Samsung mit weitem Vorsprung auf LG Electronics und Siemens die Podestplätze. Das Wachstum sei weitgehend von Anbietern angetrieben worden, die eine ausgeglichene Palette mit innovativen Details, Technologie und Stil offeriert hätten, schreibt IDC.
Sonntag
30.01.2005