Der Welti-Preis ist dieses Jahr zu gleichen Teilen an drei Autoren verliehen worden: An Guy Krneta aus Basel, Beat Sterchi aus Bern und an den Tessiner Alberto Nessi. Krneta wird für das Stück «Das Leben ist viel zu kurz, um offene Weine zu trinken» ausgezeichnet, Sterchi für «Nach Addis Abeba» und Nessi für «Prima di notte». Die Preisträger erhalten jeweils 7000 Franken.
Am 20. Oktober wird ein Mitglied des Berner Gemeinderats die Preisvergabe im Schlachthaus Theater vornehmen, wie die Stadt Bern am Samstag mitteilte. Der Preis geht auf eine Schenkung zurück. Friedrich Emil Welti, der Sohn von Bundesrat Emil Welti, vermachte dem Berner Gemeinderat 50 000 Franken. Aus dem Kapitalertrag soll alle drei Jahre ein dramatisches Werk ausgezeichnet werden.
Sonntag
12.10.2003