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Freitag
17.04.2009

Die amerikanische Zeitung «New York Times» schnallt den Gürtel noch enger: Wegen einbrechender Werbeeinnahmen wird der Umfang der Regionalteile ab Mai drastisch gekürzt, genauso wie das Budget für freie Journalisten. Dies schrieb Geschäftsführer Bill Keller am Donnerstag seinen Mitarbeitern.

Die eigenständige Reiserubrik soll Ende nächster Woche zum letzten Mal erscheinen, einige Berichte sollen künftig in der Wochenendbeilage ein Zuhause finden. Das Magazin der Zeitung soll seine Modeberichterstattung einschränken. «Zusammen wird das Millionen sparen», schrieb Keller. Damit könnten Entlassungen vermieden werden. Zusätzlich zu sinkenden Einnahmen kämpft der renommierte Verlag auch mit einer hohen Verschuldung. Der Verlag hat bereits im vergangenen Jahr Sparmassnahmen umgesetzt.