Die Regierungen der Kantone St. Gallen und Aargau sind ebenfalls einverstanden mit dem Verkauf der Swisscom-Beteiligung des Bundes. Die St.Galler Exekutive setzt dabei voraus, dass die Telecom-Grundversorgung und die Benachrichtigung der Bevölkerung in Krisensituationen gesichert bleiben. Beide Voraussetzungen sind nach Ansicht der Regierung erfüllt, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Die Grundversorgung und die Benachrichtigung in Krisensituationen seien nicht von der Beteiligung des Bundes an der Swisscom abhängig.
Der Verkauf schaffe Transparenz und stärke die unternehmerische Freiheit, schrieb die Aargauer Regierung. Die konsequente Trennung der Rollen des Bundes als Eigentümer, Regulator und Gesetzgeber führe zu einer klaren und transparenten Regelung, heisst es weiter. - Mehr dazu: Swisscom-Privatisierung ohne sichere Mehrheit
Mittwoch
08.03.2006