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Dienstag
01.05.2007

Wer Bücher, DVDs oder CDs per Internet bestellt, soll die günstigste Versandart wählen. Denn das am 1. Mai in Kraft tretende neue Zollrecht senke die Gebühren nicht spürbar, erklärt Preisüberwacher Rudolf Strahm. Das Amt erhalte laufend Beschwerden und Zuschriften von verärgerten Kunden, die im Ausland per E-Shopping Kleinsendungen bestellt haben und nachträglich mit einer Rechnung der Speditionsfirma mit hohen Zollabfertigungskosten eingedeckt werden.

Die Zollverwaltung habe zwar mit dem neuen Zollrecht ein preisgünstigeres Verzollungsverfahren in Aussicht gestellt, so Strahm. Eine Umfrage bei allen konzessionierten Post- und Speditionsfirmen habe aber ergeben, dass sich kaum etwas ändere. In der Regel sei die preisgünstigste Variante mit D`Office-Verzollung bei der langsamsten Versendung angesiedelt. Damit könnten bis zu 53 Franken per Lieferung eingespart werden.