Der Weltverband der Zeitungen (WAN) und das World Editors Forum (WEF) haben gegen die Repressionswelle gegen Medienschaffende in arabischen und muslimischen Ländern, welche die umstrittenen Mohammed-Karikaturen veröffentlicht haben, protestiert. In Briefen an die Regierungen von Algerien, Jemen, Malaysia, Jordanien und Russland haben WAN und WEF gefordert, inhaftierte Journalisten freizulassen und verbotene Publikationen wieder zu erlauben. WAN und WEF halten fest, dass Regierungen sich nicht in redaktionelle Entscheidungen einmischen sollten und dass Schliessungen und Verhaftungen die Meinungsfreiheit verletzten.
Sonntag
19.02.2006