Drei rumänische Dorfbewohner sind mit einer Millionenklage gegen den Kinohit «Borat» im ersten Anlauf aufgelaufen. US-Bundesrichterin Loretta Preska hat bei der ersten Anhörung die Rechtsanwälte der Kläger aufgefordert, ihre Vorwürfe genauer zu begründen. Die beschuldigte Filmverleihfirma 20th Century Fox hat dann bis zum 8. Januar Zeit, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. Erst danach wird entschieden, ob und wann es zu einem Verfahren kommt. Die drei Rumänen aus dem Karpatendorf Glod, in dem Szenen des Films gedreht wurden, fühlen sich von dem britischen Filmemacher und Satiriker Sacha Baron Cohen verunglimpft und betrogen. Sie verlangen deshalb von der Verleihfirma und beteiligten Produktionsunternehmen Schadenersatz in Höhe von 30 Millionen Dollar (35,9 Millionen Franken). - Mehr dazu: Ed Fagan hat bei Sacha Baron Cohen Geld gerochen
Dienstag
05.12.2006