Die Ereignisse rund um die Grossbank UBS und den Abgang von Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel haben sich nicht nur in zahllosen Medienbeiträgen weltweit niedergeschlagen, sondern haben auch auf scherzhafte Weise zur Kreation eines neuen Verbs geführt, das vermutlich schon seit einigen Tagen durch das Internet zirkuliert und am Dienstag beim Klein Report angekommen ist. Für einen neuen Dudeneintrag vorgeschlagen sind «sich verospeln» und «verospeln». Das sind die Bedeutungen:
sich verospeln:
- sich übernehmen
- den Überblick über eingegangene Risiken komplett verlieren
- scheibchenweise tiefer in eine unangenehme Situation rutschen
etwas verospeln:
- etwas ruinieren, indem man über längere Zeit glaubt, auf der sicheren Seite zu stehen, obschon die Risiken bereits unüberschaubar geworden sind.
Dienstag
08.04.2008