Der französisch-amerikanische Telekommunikations- und Medienkonzern Vivendi Universal hat für das erste Halbjahr 2003 einen Nettoverlust über 632 Mio. Euro ausgewiesen und damit Analystenerwartungen enttäuscht. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, beliefen sich die Netto-Schulden per Ende Juni auf 13,7 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis habe um 20% auf 1,677 Mrd. Euro verbessert werden können. Auch für das Gesamtjahr erwarte man beim Betriebsergebnis «ein sehr starkes Wachstum», hiess es in der Mitteilung weiter. Vivendi will sich zudem für eine schnelle Lösung bei der Fusion der Entertainment-Sparte VUE und NBC einsetzen. Vergleiche auch Aus Universal und NBC soll ein Mediengigant werden, Vivendi mit 23,3 Mrd. Euro Verlust
Mittwoch
24.09.2003