Der Film Vitus von Fredi M. Murer hat an den 42. Solothurner Filmtagen den Preis als «bester Spielfilm» erhalten. Nebst Murer erhielt am Mittwochabend an der feierlichen Gala auch Heidi Specogna einen Preis: «Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez» wurde als «bester Dokumentarfilm» ausgezeichnet. «Bester Kurzfilm» ist Alex E. Kleinbergers «Feierabend». Als «bester Animationsfilm» erhielt Simon Eltz für «Wolkenbruch» eine Auszeichnung. «Die Preise für die `beste Hauptrolle` und die `beste Nebenrolle` von je 15 000 Franken erhielten Jean-Luc Bideau und Natacha Koutchoumov für ihre Rollen in den Filmen `Mon frère se marie` und `Pas de Panique`», teilten die Veranstalter am Mittwochabend mit. Den Preis der Jury erhielt die Ensemble-Arbeit im Film «Nachbeben» von Stina Werenfels. Und der erstmals ausgerichtete Preis des «besten Drehbuchs» ging an «Das Fräulein» von Andrea taka. Durch den Abend führte der Schauspieler Gilles Tschudi.
Die Jury für den Schweizer Filmpreis 2007 bildeten: Der Autor Charles Lewinsky (Präsident), Catherine Ann Berger, Filmdramaturgin und Kritikerin, Sabine Gisiger, Regisseurin («Gambit», «Do It» Schweizer Filmpreis 2001), Frédéric Guillaume, Animationsfilmer («Max & Co»), Noémie Kocher, Schauspielerin («Aime ton père»,«Henry Dunant - du Rouge sur la Croix»), Pierre-Alain Meier, Regisseur und Produzent (u. a. von Fernando Solanas) und Serge Sobczynski, beim Filmfestival Cannes verantwortlich für «Tous les Cinémas du Monde».
Mittwoch
24.01.2007