Die Organisatoren von Viper wollen das internationale Festival für Film, Video und neue Medien nicht mehr in Basel durchführen, weil sie mit der Subventionierungspolitik der Stadt unzufrieden sind. Abklärungen über einen neuen Ort seien im Gang, heisst es in einem Communiqué vom Samstagabend. Das Festival steckt in Geldnöten. Das Viper-Festival war im Jahr 2000 von Luzern nach Basel geholt worden. Wegen Geldmangel mussten schon die Ausgabe zum 25. Jubiläum verschoben werden. Eine Fusion mit dem Basler Medienkunstbetrieb Plug.in kam ebenfalls nicht zustande. Luigi Kurmann vom Viper-Trägerverein sparte in seinem Communiqué vom Samstag nicht mit Kritik am Ressort Kultur der Stadt Basel.
Sonntag
01.07.2007