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Donnerstag
27.04.2006

Der Alstom-Journalistenpreis, der Medienbeiträge zu den Themen Energie und Transport auszeichnet, wird am Donnerstag in Baden zum fünften Mal verliehen. Ausgezeichnet werden zu gleichen Teilen vier Journalisten: Pierre Veya, Le Temps, für eine Artikelserie über nachhaltige Entwicklung im Energiebereich, Rainer Klose, für seinen Beitrag «Atomkraft? Ja, bitte!» im Nachrichtenmagazin Facts sowie Christian Schmidt und Jörn Vanhöfen für ihre in der NZZ erschienenen Reportage «Der Stolz der DDR - Über den Abbruch des Kernkraftwerks Greifswald». Der Preis richtet sich an die Schweizer Medienschaffenden und wird seit 2002 jährlich verliehen. Die Preissumme betrage 25 000 Franken, teilt die Stiftung «Alstom Journalistenpreis» am Donnerstag mit.

Der Preis wird durch die Stiftung verliehen, die damit das Verständnis für die Zusammenhänge rund um die Themen Energie und Transport in all ihren Facetten fördern und zu einer vertieften Auseinandersetzung mit diesen beitragen will. Die Preisträger werden durch eine unabhängige Jury erkoren. Diese setzt sich aus folgenden Personen zusammen: Thomas Daum, Direktor Swissmem, Walter Froehlich, Edition et Communication, ehem. Bundeshausjournalist, Monica Glisenti, Leiterin Corporate Communications Migros, Filippo Lombardi, Ständerat, Direktor Tele Ticino, Thomas Müller, Kommunikationsverantwortlicher SystemsX, ehem. Inlandredaktor Basler Zeitung, Peter Sonderegger, Wirtschaftsredaktion Aargauer Zeitung, Prof. Daniel Spreng, Center for Energy Policy and Economics, ETH Zürich und Walter Steinmann, Direktor Bundesamt für Energie. Die Bewertungsperiode lag zwischen dem 1. September 2004 und dem 31. August 2005. Insgesamt wurden im Rahmen dieser Ausschreibung 92 Beiträge eingereicht und bewertet.