An den 43. Internationalen Filmfestwochen Wien (14. bis 26. Oktober 2005) ist die Schweiz mit vier Filmen von Schweizer Regisseuren und Regisseurinnen, sowie drei Koproduktion vertreten. «Unser America» von Kristina Konrad - eine Begegnung im heutigen Nicaragua mit zwei ehemaligen sandinistischen Kämpferinnen - wird an der Viennale uraufgeführt. «Face Addict» von Edo Bertoglio, «The Giant Buddhas» von Christian Frei und «Jo Siffert - Live Fast, Die Young» von Men Lareida gehören ausserdem zu den Schweizer Beiträgen.
Insgesamt werden dieses Jahr 52 Dokumentarfilme an der Viennale präsentiert. Unter den 62 programmierten Spielfilmen befinden sich die von Schweizer Firmen koproduzierten Filme «Delwende» von S. Pierre Yameogo und «Spiele leben» von Antonin Svoboda, sowie die internationale Koproduktion «Massaker» von Monika Borgmann, Lokman Slim und Hermann Theissen. Die Viennale, Österreichs grösstes und ältestes Filmfestival, veranstaltet keinen Wettbewerb und setzt auf Filme mit ästhetischem Eigensinn und politischer Aktualität.
Dienstag
11.10.2005