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Sonntag
29.05.2005

Das Experimentalfilmfestival «Videoex», das am Sonntag in Zürich zu Ende gegangen ist, hat über 3 500 Besucherinnen und Besucher gezählt, die bei der 7. Ausgabe des Festivals die Auswahl unter 250 Filmen hatten. Im internationalen Wettbewerb standen 70 Werke, im Schweizer 21.

Im Schweizer Wettbewerb gewann das Video «Gib mer» (Geben und Nehmen) von Grrrr (alias Inigo Giezendanner), wie die Organisatoren am Sonntag mitteilten. Eine lobende Erwähnung erhielt «Sterne» von Bettina Disler. Der erste Preis im internationalen Wettbewerb ging an «Border» der Engländerin Dora Waddington. Den zweiten Preis erhielt die Österreicherin Mara Mattuschka für ihr Performancevideo «Legal Errorist». Den dritten Preis sprach die Jury dem Deutschen Thomas Körner für «Nuuk» zu. Im Mittelpunkt der Filmtage standen Robert Frank und die Avantgarde in Berlin. «Behind the Image» hiess das Kernthema. Die Frage dahinter lautete: «Was macht einen Film zum Experimentalfilm?»