«Weitere Akquisitionen sind möglich, aber zunächst konzentrieren wir uns darauf, unsere Kanäle neu zu positionieren.» Das sagte Viacom-Kopräsident Tom Freston in einem Interview mit dem Magazin «Der Spiegel». Der amerikanische Konzern Viacom hat also seinen Expansionshunger mit der Übernahme des deutschen TV-Senders Viva noch lange nicht gestillt. Viacom hatte am Donnerstag bekannt gegeben, dass Viva-Grossaktionäre Viacom 75,8% der Viva-Anteile übertragen haben. Angestrebt werde die vollständige Übernahme. Viacom bezahlte für den rote Zahlen schreibenden Medienkonzern nach eigenen Angaben 309 Mio. Euro, was von Branchenkennern als hoch angesehen wird.
Sonntag
27.06.2004