Der Verlag Kiepenheuer & Witsch hat gegen das Verbot des autobiografisch gefärbten Liebesromans «Esra» von Maxim Biller beim Oberlandesgericht München Rechtsmittel eingelegt. Das Landgericht München hatte Mitte Oktober entschieden, dass der Roman auch in der entschärften Fassung nicht erscheinen darf. Auch diese Fassung verletze die Persönlichkeitsrechte von Billers Exfreundin und deren Mutter. Siehe auch Einstweilige Verfügung gegen Buchtitel wird Mode
Donnerstag
30.10.2003