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Dienstag
07.08.2007

Der Verkauf des britischen Kabelnetzbetreibers Virgin Media ist ins Stocken geraten. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, soll erst wieder mit den Interessenten verhandelt werden, wenn sich der Kreditmarkt beruhigt hat. Der Verkaufsprozess hatte mit dem Rückzug des amerikanischen Finanzinvestors TPG Ende Juli einen Rückschlag erhalten. Laut Medienberichten könnte eine Übernahme von Virgin Media rund 11 Mrd. Pfund (rund 26,6 Mrd. Fr.) kosten. Die Gesellschaft hatte einen Verkaufsprozess eingeleitet, nachdem Anfang Juli eine Übernahmeofferte eingereicht worden war. Medienberichten zufolge hatten sich elf Parteien an dem Verfahren beteiligt, darunter der US-Medienunternehmer John Malone, sowie Finanzinvestoren wie KKR und Blackstone.