Content:

Sonntag
06.02.2005

Für den neuen Siemens-Chef Klaus Kleinfeld ist der Verkauf der defizitären Handy-Sparte durchaus eine Möglichkeit. «Alle Optionen sind offen», erklärte Kleinfeld der «Welt am Sonntag». Siemens habe es versäumt, rechtzeitig UMTS-fähige Mobiltelefone zu entwickeln, nun komme der Konzern bei den Preisen für seine aktuellen Geräte unter Druck. «Wir haben in dieser Sparte in den letzten Monaten mehr als eine Million Euro pro Tag versenkt», liess Kleinfeld wissen. Im vergangenen Quartal verzeichnete Siemens im Handy-Geschäft einen Verlust von 143 Millionen Euro. Lesen Sie auch: Siemens-Betriebsrat für Erhalt der Handy-Sparte