Die Verhandlungen zwischen der Autorengewerkschaft WGA und dem Verband der Film- und Fernsehproduzenten (AMPTP) sind gescheitert, wie die Gewerkschaft am Freitag in Los Angeles bekannt gab. Die Produzenten warfen den Autoren vor, die Gespräche absichtlich scheitern zu lassen. Die Forderungen der Gewerkschaft seien überzogen. «Wir werden uns niemals freiwillig am wirtschaftlichen Niedergang unserer Branche beteiligen.» Die Autorengewerkschaft konterte, dass sich ihre Mitglieder «nicht zu Schleuderpreisen verkaufen».
Etwa 3000 Drehbuchautoren für Film und Fernsehen sind seit dem 5. November im Streik. Die Autorengewerkschaft fordert für ihre 12 000 Mitglieder eine Beteiligung an DVD-Tantiemen sowie an den Einnahmen beim Internet und Mobilfunk.
Sonntag
09.12.2007