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Dienstag
04.03.2008

Das Oberste Gericht Indiens hat das von mehreren Bundesstaaten verhängte Verbot eines umstrittenen Bollyood-Films aufgehoben. Der Film dreht sich um die Liebe eines muslimischen Herrschers und seiner hinduistischen Frau. Der Film «Jodhaa Akbar», eine der teuersten Produktionen der indischen Traumfabrik Bollywood, hatte die Proteste der Hindu-Kaste Rajput ausgelöst. Deren Kritik basiert auf der Behauptung, die beiden Hauptfiguren hätten aufgrund ihrer Verwandtschaft keine Beziehung haben können. Der Film darf laut der Entscheidung vom Dienstag vorerst bis zum 14. März gezeigt werden. An dem Tag wollen indische Filmproduzenten eine Petition in eine Anhörung einbringen. Sie beklagen erhebliche Einnahmeausfälle.