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Donnerstag
28.08.2008

Die Schweizer Kioskfirma Valora zügelt ihre Logistikinfrastruktur von Muttenz (BL) ins solothurnische Egerkingen in der Nähe des A1-A2-Autobahnkreuzes, weil sie am alten Ort aus den Nähten platzt. Die Gewerkschaft Syna vermutet, dass für jeden dritten Mitarbeitenden der Weg zum neuen Arbeitsort zu weit sei. Sie fordert deshalb, den 300 betroffenen Mitarbeitenden sei ein neuer Arbeitsplatz anzubieten. «Solche Zahlen sind reine Hypothese», wehrte Valora-Personalchef Giovanni Weber ab. In den nächsten Wochen würden mit allen 300 Personen Einzelgespräche geführt. Erst dann werde sich herausstellen, wer die weitere Fahrt nicht auf sich nehmen wolle. Bereits jetzt sei ein Job-Center aufgebaut für jene, die sich entscheiden, nicht nach Egerkingen zu wechseln.