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Freitag
15.02.2008

Die Herausforderung durch die Internetkonzerne führt in den USA zu ungeahnten Allianzen unter den einstmals konkurrenzierenden Zeitungsverlegern. Die vier grössten Printmedienfirmen legen ihr Online-Werbegeschäft zusammen. Dies teilten die Verlagshäuser der «New York Times», von «USA Today», der «Los Angeles Times» und des «San Francisco Chronicle» am Freitag mit. Das Gemeinschaftsunternehmen heisse Quadrant-One und richte sich an Kunden aus dem Premiumbereich, die an landesweiten Werbekampagnen interessiert seien. Es ist das zweite Unternehmen dieser Art in den USA in den vergangenen Jahren. Einige andere Herausgeber haben bereits Vereinbarungen mit dem Internet-Konzern Yahoo geschlossen. Das neue Netz habe monatlich 50 Millionen Besucher.