Die US-Kartellbehörde hat die Bedenken der Internetfirma Google zurückgewiesen, dass die Suchfunktion im neuen Internetbrowser von Microsoft dem Unternehmen einen unfairen Marktvorteil verschaffe. Das US-Justizministerium erklärte am Wochenende, ein solcher Vorteil sei nicht gegeben, denn der Nutzer des Internet Explorers 7 von Microsoft werde in seiner Wahl der Internet-Suchmaschine nicht eingeschränkt.
Ein Google-Sprecher hatte erklärt, die Einstellungen im Suchfenster des Microsoft Explorers seien so gestaltet, dass die Microsoft-Suchmaschine MSN bevorzugt werde. Der Wechsel der Suchmaschine sollte mit einem Klick möglich sein. Microsoft habe es aber so gestaltet, dass der Nutzer dies erst über mehrere Schritte erreiche. Der Internet Explorer von Microsoft ist der weltweit dominierende Internetbrowser.
Sonntag
14.05.2006