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Donnerstag
25.03.2004

Das US-Justizministerium zeigt sich besorgt über die Kartellstrafe der EU gegen den heimischen Softwaregiganten Microsoft. Die Bussgeld-Entscheidung der EU-Kommission sei bedauerlich, sagte der Wettbewerbs-Experte des Justizministeriums, Hewitt Pate. Die darüber hinaus verhängten Strafen gegen Microsoft könnten «unbeabsichtigte Folgen haben. Fundierte Antikartellpolitik muss es auch bei dominanten Unternehmen vermeiden, Innovation und Wettbewerb zu behindern.» Die EU-Kommission hatte ein Bussgeld von 497 Mio. Euro und Auflagen zur Integration von Fremdsoftware in das Betriebssystem Windows verhängt - siehe EU-Rekordbusse von 497 Mio. Euro für Microsoft