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Die Führung der US-Armee in Irak hat den katarischen Nachrichtensender El Dschasira und andere arabische Medien kritisiert. Die Medien würden eine anti-amerikanische Berichterstattung führen, hiess es. Diese Medien lehnten die US-geführte Koalition ab und «schüren anti-amerikanische Gefühle», kritisierte US-General Mark Kimmitt am Montag auf einer Pressekonferenz in Bagdad. Er verwies dabei auf Berichte arabischer Journalisten über die Kämpfe in der sunnitischen Widerstandshochburg Falludscha sowie über den Aufstand der Schiiten. «Wir haben Grund zu der Annahme, dass zahlreiche Medien in ihrer Berichterstattung nicht die Wahrheit suchen», ergänzte ein Sprecher der US-Zivilverwaltung. Der neue irakische Sicherheitsberater Muaffak Rubai warnte El Dschasira und dessen Konkurrenzsender El Arabija. Ihre Büros in Irak würden geschlossen, wenn sie weiter zu «Gewalt und Aufruhr» aufriefen. Ende Januar hatte der irakische Regierungsrat El Arabija nach zweimonatigem Verbot wieder die Sendeerlaubnis erteilt.