Mit Sondersendungen haben die Schweizer TV-Sender am Montag auf die Unwetterkatastrophe in der Zentralschweiz reagiert. Um 8 Uhr brachte Schweizer Fernsehen DRS Bilder, dann wieder um 9 und 12 Uhr. Die Tagesschau um 13 Uhr wurde verlängert, und dann folgten weitere Spezialsendungen sowie verlängerte Informationsangebote. «Zudem besprechen wir das Thema am Dienstag im Club und behandeln die Versicherungsaspekte im Kassensturz», sagte SF-DRS-Sprecher Urs Durrer am Montag zum Klein Report.
Auch der Zürcher regionale Fernsehsender «Tele Züri» hat am Montag sehr rasch auf die Unwetter-Katastrophe in der Zentralschweiz reagiert: «Um 9.30 Uhr haben wir beschlossen, eine Sondersendung zu machen, und um 12 Uhr lief die erste Ausgabe über den Sender», sagte der stellvertretende Chefredaktor Claude Winet zum Klein Report. Bereits in der Nacht vom Sonntag auf den Montag waren zwei Leute im Einsatz, und am Montagmorgen kam ein gutes halbes Dutzend weitere Personen dazu, die im Reusstal, im Bernbiet, in der übrigen Innerschweiz und bei Bremgarten den Schäden, den Betroffenen und den Helfern nachgingen. Hinzu kam «Wetterfrosch» Peter Wick im Studio. Im Laufe des Nachmittags haben die Zuständigen die Beiträge laufend aktualisiert. «Ich bin überzeugt, dass wir mit diesen Sondersendungen sehr nahe bei den Leuten sind, der Aufwand hat sich sicher gelohnt», sagte Winet dem Klein Report.
Montag
22.08.2005