Der Umsatz mit Fernsehern und Computern ist in den USA in letzter Zeit stark angestiegen - trotz oder gerade wegen der Finanzkrise. So werden derzeit etwa 40 Prozent mehr Flachbild-TVs als im vergangenen Jahr verkauft. Bei anderen Geräten der Unterhaltungselektronik gebe es einen ähnlichen Trend, sagte Shawn DuBravac vom US-Unterhaltungselektronikverband CEA am Mittwoch.
«Die Konsumenten igeln sich zu Hause ein», analysierte DuBravac. «Die Menschen geben sich überall in ihrem Leben mit weniger zufrieden, sodass sie sich wenigstens bei Technikprodukten etwas gönnen wollen.» Auch Laptops, Handys und Navigationsgeräte seien in der Krise bei den US-Bürgern beliebt.
Mittwoch
08.10.2008