Das Institut für Populäre Kulturen der Universität Zürich und das Schweizerische Institut für Kinder- und Jugendmedien haben eine Onlinezeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung gestartet. In der Publikation «kids+media» (www.kids-media.uzh.ch) sollen arrivierte Wissenschaftler und auch deren Nachwuchs eine Gelegenheit zum Schreiben erhalten. Die Texte richten sich denn auch an ein wissenschaftliches Publikum, sollen aber allgemeinverständlich verfasst werden.
«kids+media» soll die Sichtweise der Kinder- und Jugendmedien auf gesellschaftliche Veränderungen - etwa bezüglich Kindheit, Familie oder Staat - beleuchten. Die Zeitschrift setzt auf Aufsätze und hat in jedem Heft jeweils einen Themenschwerpunkt, in der ersten Nummer ist dies «Vorzeit, Frühzeit, Vergangenheit». Darin geht es um «Living History», die Nachbildung historischer Gegebenheiten zu Forschungszwecken. Die nächste Nummer erscheint im Frühjahr 2012 und ist dem Thema «Schule» gewidmet.