Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 7,1 Millionen neue Kunden gewonnen und damit die Analysten-Erwartungen übertroffen. Damit hat das Unternehmen jetzt 179,3 Millionen Kunden. Wachstumsträger seien moderne UMTS-Handys gewesen, mit denen Nutzer Internet-Inhalte über schnelle Breitbandverbindungen abrufen können, teilte der Konzern am Dienstag mit. Auf wichtigen Märkten wie Deutschland, Italien oder Japan stieg der Konkurrenzdruck nach Angaben des Unternehmens spürbar. Grund für den Umsatzanstieg sei vor allem starkes Wachstum in Spanien, den USA und in Schwellenländern.
Der gemessen am Umsatz grösste Mobilfunkbetreiber der Welt hielt an seiner Prognose fest, wonach er im gesamten aktuellen Geschäftsjahr beim Erlös ein Plus von 6 bis 9% erwartet. Im dritten Quartal erhöhte sich der Umsatz den Angaben zufolge um 8%. Analysten hatten hier nur ein Plus von 6,5 bis 7,5% und bei der Kundenzahl einen Zuwachs von 5,4 Millionen bis 6,3 Millionen erwartet, berichtete die «Financial Times Deutschland».
Dienstag
24.01.2006