Die Kinder des im vergangenen November vergifteten Ex-Spions Alexander Litwinenko sind gegen eine Verfilmung der Geschichte ihres Vaters. Alexander und Sonya, beide aus erster Ehe des Ex-Agenten, kritisierten die «Kommerzialisierung» des Lebens und Sterbens ihres Vaters, berichtete die britische «Sunday Times». «Jeder Hollywoodfilm wird seine Geschichte verharmlosen und zur Unterhaltung machen», sagte Alexander Litwinenko. US-Medien hatten im Januar von einer geplanten Verfilmung des Giftmordes berichtet. Hollywoodstar und -produzent Johnny Depp will den mysteriösen Tod des Kremlkritikers auf die Leinwand bringen und ebenso Regisseur Michael Mann. Litwinenko war im November in London an einer Vergiftung mit der radioaktiven Substanz Polonium-210 gestorben. - Siehe auch: Zwei Filme über den mysteriösen Litwinenko-Tod in Vorbereitung
Montag
19.02.2007