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Das Geschäftsjahr 2006/07 wird für EMI «signifikant» unter den aktuellen Markterwartungen liegen. Grund sei das schwache Geschäft in den USA, wie der Musikkonzern am Mittwoch in London verkündete. Der Umsatz der Sparte Recorded Music werde 15 Prozent unter den Vorjahreszahlen liegen, was die Aktien von EMI an der Börse sofort auf Talfahrt schickte. Der weltweit drittgrösste Musikkonzern betonte aber sofort, dass Bemühungen um eine Umstrukturierung der Musiksparte im Gange seien.

Nach dem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft wurden erst die Chefs der Musiksparte entlassen und dann ein neues Sparprogramm, das umgerechnet 270 Millionen Franken pro Jahr bringen soll, angekündigt. Konzernchef Eric Nicoli übernahm die Führung des Musikbereiches selbst.