Das war keine erfreuliche E-Mail, die die Mitarbeitenden des Fernsehsenders U1 bekamen. Wie «Schweiz aktuell» am Mittwoch berichtete, erfuhren sie so, dass die bisherigen Investoren den Sender nicht mehr länger finanzieren wollen und mögliche Käufer gesucht werden. Die Leitung von U1 wollte diese Tatsache «Schweiz aktuell» gegenüber weder bestätigen noch dementieren. Weiter wurde berichtet, dass die April-Löhne noch ausstehend und die Mitarbeiter vertröstet worden seien. Auch der Klein Report ist in den letzten Tagen nach längerem Recherchieren nicht auf Grund gestossen. Aus der Gerüchteküche tönt es, dass angeblich demnächst neue Investoren präsentiert würden. Es sollen unter anderem Gespräche mit Filippo Leutenegger, CEO des Jean-Frey-Verlags, geführt worden sein. Hier gehe es aber nicht um die Übernahme des TV-Senders, wie er sich heute präsentiert. Siehe auch: TV München hat Insolvenz angemeldet - U1 zittert (noch) nicht
Mittwoch
27.04.2005