Die TV-Sendung des Schweizer Fernsehens «Start up» gerät ins Visier der Aufsichtsbehörde: Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) kläre ab, ob bei der Sendung Geld in Zusammenhang mit dem Auftritt von Fleurop und Wineaway geflossen sei, wie die «SonntagsZeitung» den Bakom-Juristen Samuel Mumenthaler zitiert. «Wir haben das Schweizer Fernsehen per Brief zu einer Stellungnahme aufgefordert», erklärt Mumenthaler weiter. Die elfteilige Doku-Serie über Jungunternehmer beschäftigt offenbar auch den Ombudsmann des Fernsehens, Achille Casanova, wie die SoZ weiter berichtet. Ein Zuschauer hat beanstandet, das TV würde der Weinfirma eine Werbeplattform bieten, so Casanova weiter. Das Schweizer Fernsehen weist den Vorwurf zurück.
Sonntag
20.05.2007