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Sonntag
20.04.2008

Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft SRG hat sich mit dem Ex-Fussballer und Rechtehändler Günter Netzer in einem Gerichtsstreit auf einen Vergleich geeinigt. Vor dem Zuger Kantonsgericht wurde der Streit um die TV-Rechte der Fussball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland verhandelt, wie die «SonntagsZeitung» berichtet. Die SRG hatte Netzer auf Schadenersatz verklagt. Grund: Die Agentur Infront hatte die TV-Rechte an die ausländischen Sender RTL und M6 verkauft, welche die Spiele in ihren Schweizer Werbefenstern zeigten. Die SRG ging davon aus, dass sie allein und exklusiv die Übertragungen ausstrahlen kann. Über den Vergleich machten beide Parteien keine Angaben.