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Montag
04.09.2006

Steve Irwin, berühmt geworden als mutiger australischer «Krokodiljäger», ist bei Unterwasser-Filmaufnahmen im Great Barrier Reef von einem Stachelrochen getötet worden. Dies meldet die Filmgesellschaft am Montag. Der Fisch versetzte dem 44-jährigen Fernsehstar einen tödlichen Stich in die Brust. Nach Angaben von Rettungskräften war Irwin auf der Stelle tot; die mit einem Helikopter eingeflogenen Rettungskräfte konnten ihm nicht mehr helfen. Irwin sei durch Herzstillstand gestorben, sagte der Notarzt.

Irwin arbeitete in der Unterwasserlandschaft des Great Barrier Reef vor der Nordostküste Australiens an einem Dokumentarfilm. Die scheuen Stachelrochen haben an ihrer Schwanzflosse einen giftigen Stachel, den sie als Waffe einsetzen, wenn sie sich bedroht fühlen, hiess es in der Mitteilung weiter. Steve Irwin hatte sich während Jahren vor der TV-Kamera mit wilden Tieren beschäftigt und spektakuläre Szenen mit Krokodilen eingefangen.