Gut zwei Monate nach seinem Oscar-Gewinn hat der frühere amerikanische Vizepräsident Al Gore das Tribeca-Filmfestival in New York eröffnet. Vor viel Prominenz aus Hollywood stellte Gore in der Nacht auf Donnerstag Kurzfilme aus aller Welt zum Klimawandel vor. Auf dem von Robert De Niro und seiner Produktionspartnerin Jane Rosenthal gegründeten Festival sind in den kommenden 12 Tagen 268 Spielfilme, Dokumentationen und Kurzstreifen aus 41 Ländern zu sehen.
«Manchmal verschaffen sich Filmemacher mehr Gehör mit ihrer Nachricht als Politiker», sagte Rosenthal zu den Klimafilmen. Zum Rahmenprogramm gehören Workshops, «Drive-In-Vorführungen» zum Nulltarif, jede Menge Partys, Ausstellungen und Strassenfeste für die ganze Familie. De Niro und Rosenthal wollten dem vom 11. September 2001 besonders schwer getroffenen Stadtviertel Tribeca im Süden Manhattans mit dem Festival wieder auf die Beine helfen. - Siehe auch: Schweizer Filme an den Festivals in New York und San Francisco
Donnerstag
26.04.2007
