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Dienstag
18.01.2005

Die Fernsehprogrammzeitschrift «TR7» aus dem Jean-Frey-Verlag heisst ab dieser Woche «TV-Star». «Das R im bisherigen Titel war überholt, weil das Heft ja schon seit Jahren kein Radioprogramm mehr brachte», sagte Chefredaktor René Hildbrand am Dienstag dem Klein Report zu diesem Namenswechsel. Anderseits habe das Magazin in den vergangenen zwei Jahren unter seiner Leitung die Berichterstattung über Leute am und hinter dem Bildschirm kontinuierlich ausgebaut, sodass dieser Name jetzt gerechtfertigt sei. Zudem hat Hildbrand im vergangenen Herbst erstmals unter dem Namen «TV-Star» einen Schweizer Fernsehpreis vergeben, der auch diesen September wieder ausgerichtet werden soll. «Der neue Name bedeutet den Abschluss und das i-Pünktli auf einer längeren Entwicklung», fasste Chefredaktor Hildbrand die Beweggründe für den Namenswechsel zusammen. «Dies abgesehen davon, dass TR7 nicht sehr sexy tönte.»

Für das neue Logo und die Markteinführung zuständig war Marco Fumasoli, der auch das aktuelle SF-DRS-Design gestaltet hatte. In einem seiner Werbespots hat er übrigens einen kleinen Scherz versteckt: Bei der Präsentation von Hollywood hat er einen Buchstaben ausgewechselt und aus der Film-Metropole «Lollywood» gemacht - «eine Anspielung auf L wie Leutschenbach», wie er zum Klein Report sagte (und nicht etwa L wie Leutenegger, was ja auch denkbar gewesen wäre). Trotzdem kam auch Jean-Frey-CEO Filippo Leutenegger zu seinem Auftritt: An einer vorgängigen Präsentation des neuen Logos bei ihm zuhause war es in der Nacht auf Dienstag erstmals einer kleinen Gruppe auserwählter Fachleute gezeigt worden. Mit dabei am fröhlichen Anlass: Kabarettist Patrick Frey, der unter anderem seine Weihweihnachts-Gegeschichte vom Jeje und seiner Mumu Mama wieder vortragen musste. Es sei gelacht worden, erfuhr der Klein Report, dass am Ende manch einer fast den Gaga in den Hoho hatte...