Nach mehr als zwei Tagen nahezu ununterbrochenen Computerspiels ist ein südkoreanischer Mann an Herzversagen gestorben. «Wir gehen davon aus, dass er vor Erschöpfung starb», sagte ein Polizeisprecher. Der 28-Jährige habe in einem Internetcafé in der Stadt Taegu im Südosten des Landes simulierte Kriegsspiele im Internet gespielt, teilte die Polizei am Dienstag mit. 50 Stunden lang habe er seinen Platz vor dem Computer nur verlassen, um zur Toilette zu gehen und kurze Nickerchen auf einem provisorischen Bett einzulegen. Die Zeitung Joong Ang Ilbo berichtete, der Mann habe vor kurzem seine Stelle gekündigt, um mehr Zeit für Computerspiele zu haben.
Dienstag
09.08.2005