Der kurdische Journalist Adnan Hassanpur ist vom obersten Gerichtshof des Iran zum Tod verurteilt worden. Hassanpur sei schuldig, weil er Informationen über Militäranlagen verbreitet und mit einem Vertreter des US-Aussenministeriums in Kontakt gestanden habe. Dies habe aus ihm einen «Feind Gottes» gemacht, was die Todesstrafe bedeute, wie das oberste Gericht am Freitag bekannt gab.
Die Todesstrafe für Adnan Hassanpur wegen Spionage sei bestätigt worden, zitierte die Nachrichtenagentur Isna auch dessen Anwalt. Er habe diese juristische Auslegung angefochten und werde dies auch weiter tun, erklärte der Verteidiger.
Samstag
10.11.2007