Im Irak sind am Donnerstag ein Fotograf der Nachrichtenagentur Reuters und dessen Fahrer getötet worden. Der Fahrer hinterlässt eine Frau und vier Kinder. Der 22-jährige Fotojournalist Namir Noor-Eldeen und der 40 Jahre alte Saeed Chmagh seien im Osten der Hauptstadt Bagdad unterwegs gewesen, wo sich US-Streitkräfte und Aufständische Gefechte geliefert hätten, teilte der Nachrichten- und Informationskonzern in London mit. Die genaue Todesursache sei noch unklar. Damit sind seit der US-Invasion im März 2003 bereits sechs Reuters-Mitarbeiter im Irak ums Leben gekommen. Nach Angaben von Reporter ohne Grenzen sind im Golfstaat insgesamt mehr als 190 Medienvertreter getötet worden.
Donnerstag
12.07.2007