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Sonntag
11.07.2004

«Wir sind bestürzt über diese schreckliche Nachricht und trauern mit der Familie des Verstorbenen, den Moskauer Kollegen in der Redaktion und im Verlag.» Bei der Axel Springer AG, Mutter der Axel Springer Russia, welche die russische Ausgabe von «Forbes» herausgibt, ist man über den tragischen Tod von «Forbes»-Chefredaktor Paul Chlebnikow tief erschüttert. Die Polizei, welche nach den Mördern von Chlebnikow fahndet, konnte bis am Sonntag noch keine heisse Spur vorweisen. Die Organisation Reporter ohne Grenzen schreibt, dass Russland für Journalisten ein gefährliches Land bleibe. In Russland wurden im vergangenen Jahr mindestens acht Journalisten ermordet aufgefunden. Lesen Sie auch: Chefredaktor der russischen «Forbes»-Ausgabe erschossen