Der Börsengang des US-Musikkonzerns Warner Music hat in der dritten Quartalsrechnung Spuren hinterlassen: Das Minus beläuft sich auf 179 Mio. Dollar, in der Vorjahresperiode hatte der Verlust 91 Mio. Dollar betragen. Grund seien Kosten durch den Börsengang vor gut drei Monaten, berichten Nachrichtenagenturen am Donnerstag. Beim Umsatz konnte Warner indes dank Hits von Gruppen wie Green Day zulegen. Ohne Einmaleffekte hätte das Minus nach Konzernangaben in den 3 Monaten bei 35 Mio. Dollar gelegen. Die Erlöse kletterten um 2% auf 742 Mio. Dollar.
Donnerstag
04.08.2005