Der Streik der Gewerkschaft Verdi gegen die deutsche Telekom geht nach zwei Wochen Dauer unverändert weiter. Der Vorstand der Firma strebt weiterhin eine Verhandlungslösung auf der Basis ihres unveränderten Angebots an - und die Gewerkschaft beharrt ebenso eisern auf ihrer Position, dass erst neue Offerten ein Gespräch möglich machen. Der neue Telekom-Personalchef Thomas Sattelberger kündigte in Bonn an, dass das Unternehmen die Auslagerung von 50 000 Arbeitsplätzen in Service-Gesellschaften notfalls auch ohne Einigung umsetzen werde. - Siehe auch: Telekom-Streik umfasst bald ganz Deutschland
Freitag
25.05.2007