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Freitag
04.07.2008

Mit dem Start des neuen Mobiltelefons iPhone von Apple wächst der Tarifdschungel in der Schweiz: Die am Freitag bekannt gegebenen Preispläne von Orange und die am Dienstag von Swisscom publizierten Tarife machten zwar das Internetsurfen unterwegs billiger, lassen aber die Monatsgebühren der Abos steigen. Beide Mobilfunkunternehmen bringen fürs Apple-Handy je drei neue Abonnements auf den Markt. Während die Swisscom die neuen iPhone-Abos auch den Besitzern anderer Handys anbietet, bleiben die grosszügigen Datenvolumen bei Orange auf Apples Kultgerät beschränkt.

Womit der Tarifdschungel wächst. Die Unterschiede liegen in den Preisen, der Mindestvertragsdauer und dem enthaltenen Datenvolumen. Zudem ist bei Orange eine gewisse Menge an SMS und Gesprächsminuten inklusive. Auf der anderen Seite bietet die Swisscom ein Prepaid-iPhone für Leute an, die sich nicht als Abonnent verpflichten wollen. Damit gehe der Tarif-Wirrwarr weiter, kritisiert Telecom-Experte Ralf Beyeler vom Internetvergleichsdienst Comparis: «Je weniger der Kunde den Durchblick hat, desto grösser ist die Gefahr, dass er zu einem Angebot greift, für das er zu viel zahlt.» - Siehe auch: Mobilezone verkauft auch iPhones und Comparis kritisiert das iPhone-Preismodell der Swisscom