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Donnerstag
10.05.2012

Der «Tages-Anzeiger» fasst die bisherigen Split-Ausgaben Rechtes Seeufer, Linkes Seeufer, Unterland und Oberland neu im Bund «Zürich und Region» zusammen. Die aus Konkurrenzgründen «erfundenen» regionalen Split-Ausgaben werden eingestellt.

Der «Tages-Anzeiger» konzentriere sich wieder «auf seine Rolle» als überregionale Tageszeitung mit starker Verankerung in der Stadt Zürich. «Die Einstellung der Split-Ausgaben führt voraussichtlich zu 4 Kündigungen in der Stadt- und Regionalberichterstattung, die damit neu 27 Mitarbeitende umfasst», teilte die Tamedia am Mittwochnachmittag mit.

Unter die Räder kommt der «Zürcher Unterländer», der seine Eigenständigkeit abgeben muss. Benjamin Geiger, der die Redaktion bereits interimistisch führt, ist neu Chefredaktor des «Zürcher Unterländers» und wie bis anhin der «Zürichsee-Zeitung». Er werde vom Redaktionsleiter des «Zürcher Unterländers», Cyprian Schnoz, und den drei Redaktionsleitern bei der «Zürichsee-Zeitung» unterstützt.

Die Zürcher Regionalzeitung erhalte im Verlauf des Sommers ein neues redaktionelles Konzept. «Künftig liegt der Fokus noch stärker auf der lokalen und regionalen Berichterstattung aus den Gemeinden des Zürcher Unterlands», heisst es zur publizistischen Neupositionierung.

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