Täglich um die Mittagszeit gibt es neu die zwölf relevantesten Geschichten des Tages aus dem Hause Tamedia, zusammengefasst in der am Montag lancierten App «#12». Es handelt sich dabei um das erste digitale Repackaging-Produkt des Verlagshauses im Deutschschweizer Markt.
Das neue Digitalprodukt will dazu beitragen, die massive Informationsflut zu bewältigen, die täglich über alle Medien verbreitet wird. Frei nach dem Motto «Die `12-App` bietet nicht alles, nur das Relevanteste» gibts zwölf redaktionelle Filetstücke mit «kuratierten Inhalten», um sich fokussiert zu informieren - und zwar genussvoll und ohne davor nach passenden Inhalten suchen zu müssen.
«Schön finde ich persönlich, dass die `12-App` eine solche journalistische Vielfalt bietet», schreibt Michael Marti, Leiter Digitalentwicklung bei Tamedia, in der Medienmitteilung. «Benutzerinnen und Benutzer der App finden täglich eine Auswahl an Geschichten aus unterschiedlichen Genres und können zudem Autorinnen und Autoren von Titeln kennenlernen, die sie nicht regelmässig lesen.»
Das Design der App «#12» ist funktional: Es gibt gemäss Tamedia keinen Button und keine Funktion, die es nicht wirklich braucht. Die einzelnen Artikel werden in Form von Karten präsentiert, die den User zum Stöbern einladen. Nebst den aktuellen Editionen können jederzeit ältere Ausgaben aufgerufen oder gespeicherte Artikel gelesen werden. Ausserdem können die Leserinnen und Leser einzelne Artikel mit ihren Freunden teilen.
Die App «#12» ist vorerst nur fürs iPhone verfügbar und kann im App Store heruntergeladen werden. Monatlich sind 12 Artikel frei zugänglich. Für 6 Franken pro Monat erhalten die Leserinnen und Leser freien Zugang zu allen Inhalten. Wer den «Tages-Anzeiger», den «Bund» oder die «Berner Zeitung» abonniert hat, der erhält die App kostenlos. Im ersten Monat nach dem Start sind sämtliche Inhalte für alle User gratis.