Rechtzeitig zur Leipziger Buchmesse (17. bis 20. März) startet die «Süddeutsche Zeitung» einen eigenen Online-Medienshop: Die SZ-Mediathek. SZ-Leser und andere Kunden können unter www.sz-mediathek.de eine grosse Auswahl an Büchern, CDs und DVDs erwerben. Unter den Rubriken Lesen, Hören und Sehen findet man nicht nur die entsprechenden Produkte, sondern auch Rezensionen aus der «Süddeutschen Zeitung» sowie Empfehlungen der Redaktion. So muss sich der Kunde bei seinen Kaufentscheidungen nicht mehr lediglich auf Empfehlungen anderer Kunden oder Bestsellerlisten verlassen, sondern kann den Buch-, CD- und DVD-Markt mit Hilfe der Redaktion einer der renommiertesten überregionalen Tageszeitungen erforschen.
Bestellen kann man derzeit etwa 350 000 verschiedene Medienprodukte: alle rund 300 000 lieferbaren deutschsprachigen Bücher sowie eine Auswahl von CDs, DVDs und englischen Büchern. Verknüpft mit diesem Gesamtsortiment und online nachlesbar sind alle in den letzten 5 Jahren in der «Süddeutschen Zeitung» erschienenen Rezensionen. Die Suche liefert Bücher, Musik und Filme, die in der SZ besprochen wurden, als erste Ergebnisse. Prominent bietet die SZ-Mediathek auch SZ-eigene Produkte wie beispielsweise die SZ-Cinemathek und SZ-Bibliothek, den Klavier-Kaiser oder auch Bücher von SZ-Autoren an. Das Konzept der SZ-Mediathek wurde in der von Klaus Füreder und Dirk Rumberg geleiteten SZ-Abteilung Neue Produkte entwickelt. Realisiert hat die Internet-Plattform der Hamburger E-Business-Dienstleister SinnerSchrader; von dort stammen Design und technologische Plattform der SZ-Mediathek. Die Auslieferung der SZ-Produkte übernimmt der Logistik-Dienstleister WMI Verlagsservice, das übrige Sortiment versendet Libri.
Dirk Rumberg: «In der SZ-Mediathek bekommt man das, was man von einer guten Buchhandlung erwartet: Beratung, Auswahl und Empfehlung bei der Kaufentscheidung. Bei allein 90 000 neu erscheinenden Büchern pro Jahr wird dies immer wichtiger, und wir bieten es den Kunden durch die Verknüpfung des grossen Angebotes mit der Kompetenz der SZ-Redaktion.»
Klaus Josef Lutz, Geschäftsführer des Süddeutschen Verlages: «Wir waren die Ersten, die auf Zusatzerlöse gesetzt haben, jetzt sind wir die Ersten, die eine Strategie umsetzen, um diese auch nachhaltig zu sichern. Weitere hochwertige Produkte nach dem Vorbild von SZ-Bibliothek, Klavier-Kaiser und der Cinemathek werden folgen, doch mit unserer Mediathek sind wir jetzt auch langfristig gut aufgestellt und können mit der starken Marke SZ zusätzlichen Umsatz generieren.»
Freitag
18.03.2005